Der Afrikatag wurde 1891 von Papst Leo XIII. eingeführt und dient der ältesten gesamtkirchlichen Kollekte der Welt. Er wurde ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen die Sklaverei zu sammeln. Heute steht die Afrikakollekte für Hilfe zur Selbsthilfe. Die Einnahmen ermöglichen es, vor Ort Frauen und Männer auszubilden.

Der Afrikatag wird traditionell rund um den 6. Januar gefeiert. Mit der Wahl dieses Termins setzte die Kirche damals ein Zeichen in ihrem Einsatz gegen Sklaverei und Menschenhandel.

Um am AAG das Bewusstsein für das Leben in Afrika zu schaffen, wurde Frau Kathrin Seyfahrt vom Verein „Wunschträume e.V.“ eingeladen, passend zum Afrikatag am 16.01.2024. Ihr Verein zeichnet sich durch seine humanitäre, gemeinnützige, regierungs- und glaubensunabhängige Organisation aus. Frau Seyfahrt unterstützt mit ihrem Verein Projekte in Ouagadougou in Burkina Faso, Westafrika, in denen es vorwiegend um Bildung/Ausbildung, Hygiene/Gesundheit und Armutsbekämpfung geht. Ziel ist eine Verbesserung der Lebensbedingungen vieler Mädchen und Frauen.

Frau Seyfahrt gab allen 6. Klassen am AAG einen Eindruck von ihrer Arbeit und vom Alltag von Gleichaltrigen in Afrika. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und auch, in die Musik Afrikas einzutauchen. Mit dem Loblied „Ayele“ und dem Friedenslied „Hambani Kahle“  wurde die Veranstaltung musikalisch unter der Leitung von Frau Scharie mit Hilfe von Herrn Scharf und Herrn Schultz, beide an der Gitarre, umrahmt.

Sha