Warum können Pferde sich nicht übergeben?

Warum hat der Eisbär ein Problem?

Was passiert bei einem Vulkanausbruch?

Warum leuchtet es im Meer?

 

Diesen und anderen Fragen können unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 im Januar und Februar auf den Grund gehen. Dazu hat der Kurs des naturwissenschaftlichen Seminarfachs Jahrgang 13 eine Ausstellung erarbeit und liebevoll gestaltet: Die Kleine Phänomenta – ganz nach ihrem großen Vorbild der Phänomenta oder dem „Universum“ in Bremen. In insgesamt neun interaktiven, selbsterklärenden Stationen können von den Kindern verschiedene Phänomene entdeckt und untersucht werden.

 

     

Dabei gibt es Modelle zu bestaunen, Animationen, Spiele und kleine Experimente: In einem Aquarium kann das Auffinden von Beute durch einen Anglerfisch nachgestellt werden, ein Memory-Spiel erklärt die verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems und ein Vulkanausbruch kann mithilfe von Backpulver und Essig simuliert werden.  Außerdem werden die Probleme des Klimawandels, das Gegenspielerprinzip und Räuber-Beute-Zusammenhänge und das Prinzip der Windkraft veranschaulicht.

 

 

 

Ein besonderes Extra gab es am 20. Januar zu der Station „Anatomie des Pferdes“. Wer nicht nur am Modell die verschiedenen Organe des Pferdes untesuchen wollte, konnte sich an diesem Nachmittag mit drei Schülerinnen des Kurses treffen, um dies an Jonas, einem echt Pferd zu tun. Zunächst wurden die verschiedenen Skelettknochen aufgezeichnet, um herauszufinden, wo genau sie sich befinden. Natürlich wurde dafür eine vollkommen ungiftige Farbe auf Basis von Mehl verwendet. Anschließend – nach einem kurzen Aufwärmtraining, gab es auch noch eine Runde Voltigierunterricht auf dem bemalten Jonas. Auf diese Weise konnten die Kinder sehen, wie sich das Skelett des Pferdes bewegt.