Am 10. Dezember war es endlich soweit: Die seit  fast drei Monaten mit Spannung erwartete Auszeichnung der Indien-AG beim Wettbewerb „Eine Welt für alle“. Denn, wir wussten nur, dass wir unter die besten 4 Projekte in der entsprechenden Alterskategorie gekommen waren, nicht aber, welche Platzierung wir letztlich erreicht hatten. Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaftliche  Zusammenarbeit und Entwicklung ausgeschrieben und die Preise vom entsprechenden Minister und dem Bundespräsidenten überreicht. Normalerweise findet die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Schloss Bellevue statt- wie so vieles in diesem Jahr fiel auch diese Veranstaltung der Corona-Pandemie zum Opfer und wurde als digitale Variante durchgeführt. Der Paul-Rauschraum wurde dekoriert, um ein bisschen Feierstimmung aufkommen zu lassen und zu einem Multimedicenter umfunktioniert , um einen reibungslosen Ablauf der Videokonfererenz zu ermöglichen. Und dann ging es los: zunächst mit einem Warm-Up Quiz, dann mit Reden von Minister Müller und Bundespräsident Steinmeier und dann endlich mit der Preisverleihung. Insgesamt wurden die Projekte von 22 Schulen ausgezeichnet- aus insgesamt über 500 Einreichungen! Was für eine Leistung unserer Schüler/innen mit dabei zu sein! Wir sind Stolz auf euren Erfolg! Unsere Indien-AG wurde mit dem „Hoffnungsträger“- Sonderpreis der Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. ausgezeichnet, der für Projekte verliehen wird, „die in besonderer Weise zeigen, dass die Schüler/innen bei ihrem Engagement für eine zukunftsfähige, nachhaltige Welt die Länder des globalen Südens einbeziehen und deren aktive Rolle thematisieren“.
Während der Videokonferenz konnte auch endlich der Film bestaunt werden, der Ende Oktober bei uns in der Schule von einem professionellen Filmteam über die Aktivitäten der Indien-AG gedreht worden war: Eine tolle Erinnerung an eine unglaublich produktive zwei Jahre AG-Zeit!